Magisches Krakau
Wenn an manchen Tagen im Frühling und im Herbst Nebelschwaden die architektonischen Meisterwerke verhüllen, wirkt Krakau fast mystisch. Vielleicht sind diese Dunstschleier mit dafür verantwortlich, dass sich die Stadt mit dem Attribut „die Magische“ schmückt. Doch der Zauber geht über die Pracht ihrer Bauwerke weit hinaus. Das immaterielle Krakau lebt von den Legenden und Liedern, den Gedichten, Romanen und Kunstwerken, die hier entstanden sind und immer noch entstehen. Keine Frage, Krakau trägt den Titel „die Magische“ zu Recht – hier geht es sinnlich und übersinnlich zu, statt nüchtern und rational.
Krakau ist die schönste Stadt der Welt.
Mehr als nur Sehenswürdigkeiten
Und wenn die Zeit zwischen den alten Mauern auch zu verharren scheint, ist in Krakau doch ein rasantes Tempo in Richtung Zukunft spürbar. Zu erleben ist das ironischerweise auch in den mittelalterlichen Kellergewölben, in denen feine Restaurants und heiße Clubs ihren Gästen Einblick in das verborgene Krakau gewähren. Dass inzwischen rund zehn Millionen Menschen die Stadt alljährlich besuchen, wundert nicht: Sie erleben Krakau als einen magischen Ort – und zugleich als einen Ort, der aus dem Dornröschenschlaf aufgewacht ist.
Weltkultur, Musik und Künste
Krakaus gesamtes Zentrum gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer die Stadtmitte einmal gesehen hat, fragt nicht warum, denn rund um den Marktplatz reiht sich ein sehenswertes Gebäude ans andere. Mit etwas Glück kann man dort einen der vielen Restaurateure, für die Polen in aller Welt berühmt ist, bei der Arbeit beobachten – eine Arbeit, die Spuren hinterlässt: Obwohl abblätternder Putz an noch nicht sanierten Häusern seinen Charme hat, sieht man ihn immer seltener, am ehesten noch in den Stadtteilen außerhalb des Zentrums. Krakau ist nicht nur „Welterbe“. Krakau ist Polens Kulturhauptstadt. Und Krakau ist erfüllt von Musik – seit Jahrhunderten gilt die Stadt als Muse der Künstler. Für die Jazzszene zählt sie gar zu den wichtigsten Städten weltweit. Nicht zuletzt ist Krakau eines der traditionsreichsten Zentren des jüdischen Lebens in Europa – und eine Stadt des Klezmer, der traditionellen jüdischen Volksmusik.
O Krakau, Krakau, eine Stadt aus dem Märchen, eine Stadt – wie Glück, wie Musik, ein Blaugrau wie Rauch gezogen aus einer Pfeife, der sich mit dem Himmelblau vereint.
O Krakau, Krakau, eine Stadt aus dem Märchen, eine Stadt – wie Glück, wie Musik, ein Blaugrau wie Rauch gezogen aus einer Pfeife, der sich mit dem Himmelblau vereint.
Weltkultur, Musik und Künste
Krakaus gesamtes Zentrum gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wer die Stadtmitte einmal gesehen hat, fragt nicht warum, denn rund um den Marktplatz reiht sich ein sehenswertes Gebäude ans andere. Mit etwas Glück kann man dort einen der vielen Restaurateure, für die Polen in aller Welt berühmt ist, bei der Arbeit beobachten – eine Arbeit, die Spuren hinterlässt: Obwohl abblätternder Putz an noch nicht sanierten Häusern seinen Charme hat, sieht man ihn immer seltener, am ehesten noch in den Stadtteilen außerhalb des Zentrums. Krakau ist nicht nur „Welterbe“. Krakau ist Polens Kulturhauptstadt. Und Krakau ist erfüllt von Musik – seit Jahrhunderten gilt die Stadt als Muse der Künstler. Für die Jazzszene zählt sie gar zu den wichtigsten Städten weltweit. Nicht zuletzt ist Krakau eines der traditionsreichsten Zentren des jüdischen Lebens in Europa – und eine Stadt des Klezmer, der traditionellen jüdischen Volksmusik.
Krakau hat bis heute – trotz des touristischen Rummels und der damit verbundenen unvermeidlichen Kommerzialisierung – eine Aura in sich bewahrt, mit einer Stimmung, die im Menschen eine Art Entschleunigung, Besinnung und Frieden auslöst.
Kurze Tage, lange Nächte
In Warschau wird das ganze Jahr gearbeitet, in Krakau nur im Winter, den Rest des Jahres wird gefeiert – behauptet eine Krakauer Redewendung. Auch wenn dieser Spruch nicht annähernd stimmt, verrät er doch viel über die Selbsteinschätzung der Krakauer. Und tatsächlich: In den mittelalterlichen Gewölben unter dem Rynek, dem größten mittelalterlichen Platz der Welt, oder im angesagten Kazimierz – überall werden die Nächte lang. Im Sommer sind Kneipen und Clubs oft rund um die Uhr geöffnet. Gearbeitet und studiert wird natürlich ebenso besessen, aber zielstrebiger und vor allem nüchterner als an den Tresen und auf den Tanzflächen. Treibende Kraft sind die rund 200.000 Studenten. Das studierende Fünftel der Krakauer Bevölkerung sorgt für Lebendigkeit und jugendliches Flair – versinnbildlicht durch auffallend viele Musikinstrumente und Kunstmappen, die über die Schulter gehängt durch die Straßen getragen werden und Krakaus Ruf als Kulturschmiede bezeugen.
Auf Entdeckungstour
Bei allen unseren Stadtführungen durch Krakau ist es uns wichtig, nicht nur die Sehenswürdigkeiten zu zeigen und nicht nur von geschichtlichen Höhepunkten zu berichten. Stattdessen möchten wir dich mitnehmen in unser Krakau. Und dieses Krakau ist eine Stadt der Legenden und Märchen, eine Stadt der Künstler und Schriftsteller, eine Stadt der Träumer und Genießer. Eine Stadt, in der die Cafés und Geschäfte genauso sehenswert sind wie Kirchen und Museen, kleine Gassen und Wohnhäuser so betrachtenswert wie Plätze und Paläste. Komm mit auf eine Entdeckungstour voller Erlebnisse und unvergesslicher Eindrücke.
Nirgendwo lebt man so sehr von der Kraft der Einbildung und so wenig von der Realität wie in Krakau.
Nirgendwo lebt man so sehr von der Kraft der Einbildung und so wenig von der Realität wie in Krakau.
Auf Entdeckungstour
Bei allen unseren Stadtführungen durch Krakau ist es uns wichtig, nicht nur die Sehenswürdigkeiten zu zeigen und nicht nur von geschichtlichen Höhepunkten zu berichten. Stattdessen möchten wir dich mitnehmen in unser Krakau. Und dieses Krakau ist eine Stadt der Legenden und Märchen, eine Stadt der Künstler und Schriftsteller, eine Stadt der Träumer und Genießer. Eine Stadt, in der die Cafés und Geschäfte genauso sehenswert sind wie Kirchen und Museen, kleine Gassen und Wohnhäuser so betrachtenswert wie Plätze und Paläste. Komm mit auf eine Entdeckungstour voller Erlebnisse und unvergesslicher Eindrücke.
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